Freitag, 28. November 2008

Spezialeinheiten befreien Deutsche aus Luxushotel in Mumbai


Spezialeinheiten befreien Deutsche aus Luxushotel in Mumbai

Indische Einsatztrupps haben mehrere Menschen aus dem Luxushotel Oberoi in Mumbai befreit, darunter Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes und der Lufthansa. Im Hotel Taj Mahal jagen Sondereinheiten noch einen verbliebenen Terroristen. Zeitgleich stürmten Soldaten das besetzte jüdische Zentrum.

Mumbai - Erleichterung in Berlin: Indische Sicherheitskräfte haben zwei Mitarbeiterinnen des Auswärtigen Amts aus dem Hotel Oberoi im indischen Mumbai gerettet. Unklar war, ob die Deutschen als Geiseln festgehalten worden waren oder ob sie sich in Zimmern des Hotels in der westindischen Finanzmetropole verschanzt hatten. Zu den näheren Umständen der Befreiung gibt es noch keine Angaben.

Unter den Geretteten waren rund 20 westliche Mitarbeiter von Fluggesellschaften, darunter auch der Lufthansa. Damit sind nach Angaben der Lufthansa alle Mitarbeiter des Unternehmens in Mumbai in Sicherheit. Zu den Nationalitäten wollte die Fluggesellschaft nichts sagen. Es soll sich um drei Deutsche, eine Österreicherin und drei Inder handeln.

Im dem Hotel haben sich nach wie vor Terroristen mit bis zu 35 Geiseln verbarrikadiert. Nach Angaben der Polizei wurden am Freitag, 36 Stunden nach Beginn der Angriffe, mindestens 93 Menschen aus dem Oberoi Trident befreit. Die meisten von ihnen seien Ausländer. Augenzeugen berichten, einige der geretteten Personen hätten kanadische Flaggen auf ihrem Gepäck gehabt. Unter den Befreiten sei auch ein Baby gewesen.

Zeitgleich gingen Sondereinheiten der Armee an zwei weiteren Orten gegen die Militanten vor. Scharfschützen eröffneten den Angriff auf das jüdische Zentrum, von einem Hubschrauber seilten sich neun Soldaten auf das Dach des Gebäudes ab. Zuvor hatten Soldaten das Zentrum umstellt. Bereits in den Stunden zuvor seien Explosionen und Schüsse aus dem Gebäude zu hören gewesen, hieß es. Die mutmaßlich islamistischen Terroristen sollen dort mehrere Geiseln in ihrer Gewalt haben, darunter auch Israelis.

Hunderte von Schaulustigen beobachteten das Geschehen, viele mit Ferngläsern, etliche kletterten sogar auf Dächer. Über das Schicksal der möglichen Geiseln in dem Zentrum wurde zunächst nichts bekannt. Das Jüdische Zentrum gehörte zu den Zielen in der indischen Finanzmetropole, die am Mittwochabend von islamistischen Attentätern angegriffen worden waren.

Ein Luxushotel, das Taj Mahal, wurde laut Polizeiangaben inzwischen fast vollständig geräumt, dort soll sich nur noch ein Angreifer verschanzt halten. Er bewegt sich laut Polizei zwischen zwei Stockwerken hin und her. Nach Angaben eines Armeesprechers hat der Mann vermutlich noch zwei Geiseln in seiner Gewalt. Alle übrigen Hotelgäste und das Personal seien inzwischen in Sicherheit.

Den Sondereinheiten boten sich beim Durchkämmen des Hotels grausige Szenen. Der Leiter einer Einsatztruppe sagte, er habe in einem Raum rund ein Dutzend Leichen liegen sehen.

Die Behörden rechnen aber mit einem raschen Abschluss des Einsatzes im Taj Mahal. Man befinde sich "im Endstadium der Operationen", sagte Generalmajor N. Thumbiraj. Es sei "eine Frage von Stunden". Die Sicherheitskräfte seien angewiesen, langsam vorzugehen, um Opfer zu vermeiden. Im Hotel harrten weiterhin "eine Hand voll" Gäste in Zimmern aus.

Terroristen griffen mit Sturmgewehren und Handgranaten an

Mumbais Polizeichef Hassan Gafoor gab die Zahl der Todesopfer bei den offenbar minutiös geplanten Anschlägen am Freitagmorgen mit 130 an. Mehr als 320 Menschen wurden verletzt. Da die Einsätze an den beiden Hotels und dem Jüdischen Zentrum noch immer andauern, so Gafoor, könnten die Opferzahl weiter steigen.

Die Nachrichtenagentur PTI meldete unter Berufung auf offizielle Quellen, drei Terroristen seien in der Nacht am Taj-Mahal-Hotel festgenommen worden, darunter auch ein Pakistaner. Die Extremisten hätten angegeben, der berüchtigten muslimischen Terrorgruppe Laschkar-e-Toiba (Armee der Reinen) anzugehören. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Ein Sprecher von Laschkar-e-Toiba wies nach indischen Medienberichten jede Beteiligung zurück. Nach Überzeugung der indischen Sicherheitskräfte operiert Laschkar-e-Toiba von Pakistan aus. Die Terrorgruppe ist für zahlreiche Anschläge in Indien in den vergangenen Jahren verantwortlich gemacht worden.

Die Terroristen hatten Augenzeugenberichten zufolge vor allem Amerikaner, Briten und Juden im Visier. Getötet wurden aber zum überwiegenden Teil Inder und Ausländer unterschiedlichster Nationalität, die zufällig in den Kugelhagel und die Granatenexplosionen gerieten. Mindestens neun Ausländer sind unter den Opfern, darunter auch der Münchner Medienunternehmer Ralph Burkei. Ein Team von Psychologen aus Deutschland ist inzwischen in Mumbai eingetroffen.

Die Angreifer waren nach Polizeidarstellung mit AK-47-Sturmgewehren und Handgranaten bewaffnet und kannten sich in dem betroffenen Viertel sehr gut aus. Bei den offenbar koordinierten Attacken hatten mehrere kleine Kampfgruppen am Mittwochabend die beiden Hotels, den Bahnhof, ein Krankenhaus, ein Restaurant und mehrere weitere Ziele der Millionenstadt angegriffen.

Samstag, 8. November 2008

Es funktioniert!


Es funktioniert!
Ursprünglich hochgeladen von schaapen
Ja das klappt wirklich: im toten meer treiben und dabei in der
zeitschrift blättern!

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Ingo lässt sich in Jordanien ein reichhaltiges Frühstück schmecken!

Na dann guten appetit!

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Dienstag, 4. November 2008

Ingo frühstückt bei Denny's in LA!


Ingo frühstückt bei Denny's in LA!
Ursprünglich hochgeladen von schaapen
Jo, noch 4 Stunden dann geht es zurück nach Frankfurt! Ab morgen dann
Urlaub nur wissen wir noch nicht ob es bei Jordanien bleibt! Flieger
am 16. zurück ist voll!

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Ingo fliegt heute wieder heim... Amerika geht endlich wählen!