Donnerstag, 7. Februar 2008

Polizeieinsatz gegen freizügige Werbekampagne




Also ich habe sie ja gerne, unsere Amis aber das übertrifft ja nun wirklich wieder alles nur vorstellbare: :-)

Eine Werbekampagne des Modelabels Abercrombie & Fitch hat in den USA einen Polizeieinsatz verursacht. Aus einem Einkaufszentrum im Bundesstaat Virginia entfernten Polizisten zwei Plakate. Auf ihnen war unter anderem ein junger Mann zu sehen, dessen Hose einige Zentimeter nach unten gerutscht ist.

Die Polizei im US-Bundesstaat Virginia hat Werbeplakate aus einer Filiale des Modelabels Abercrombie & Fitch entfernen lassen. Sie sollen gegen eine Regelung verstoßen, die das öffentliche Zuschaustellen "obszönen Materials in einem für jugendliche zugänglichen Geschäft" verbietet, berichtet die Tageszeitung "The Virginian-Pilot". Demnach entfernten Polizisten zwei umstrittene Plakate aus einem Ladenlokal in einem Einkaufszentrum im Ort Virgina Beach.
"Ausgelöst wurde die Aktion durch zahlreiche Beschwerden von Kunden", sagte Polizeisprecher Adam Bernstein der Zeitung. Der Leiter der Filiale sei informiert worden. Zuvor haben man ihn bereits aufgefordert, die Plakate selbst zu entfernen. Als das nicht geschah, schritt die Polizei ein.
Auf einem Plakat sind drei junge Männer zu sehen, die in Jeans und ohne T-Shirt durch ein Feld laufen. Der vorderste zieht gerade seine Hose am Bund nach oben, die nach unten verrutscht ist und den Blick auf einige Zentimeter Po freigibt. Das andere Poster habe eine Frau gezeigt, sagte Bernstein. Bei ihr sei die Brust zu sehen gewesen und nur die Brustwarze bedeckt: "Man konnte immer noch so ziemlich die ganze restliche Brust sehen", sagte der Polizeisprecher.
Abercrombie & Fitch verkauft vor allem Jeans, T-Shirts und andere Alltags-Klassiker. Mit seinem Angebot richtet sich die Kette an Käufer, die etwas mehr Geld in der Tasche haben. Die Werbekampagnen des Unternehmens sind bekannt für ihre freizügigen Motive.
Für den Leiter der Filiale kann der Vorfall ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Ihm drohen nach Polizeiangaben eine Strafe von bis zu 2000 Dollar und bis zu ein Jahr Haft.

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